Frauenmärz-2022

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Von der ersten Frauen­bewegung bis Mental Load über Yoga bis zu Kunst, die sich zwischen Welten bewegt – das diesjährige Programm zeigt sich so vielfältig wie seine Akteur_innen. Autonom, selbstbewusst und inspirierend!

Was auf dem Weg zu mehr Geschlechter­gerechtig­keit hilfreich ist und was schon alles erreicht wurde, kann gemeinsam erprobt und diskutiert werden. Mit Gesprächen, Info­veranstaltungen, Stadtspaziergängen und viel Kunst und Kultur bietet das vierwöchige Programm spannende Gelegenheiten zum Austauschen und Netzwerken.

Herzlich willkommen und viel Freude beim Frauenmärz in Bewegung!

BIS SO 13.03. |
DI–SO 11–18 Uhr
DO 11–20 Uhr

Für den Besuch der Ausstellung gilt die FFP2-Maskenpflicht.

© Christa Mayer, »Selbstporträt mit Mutter« Juli 1992, VG Bild-Kunst, Bonn 2022
© Christa Mayer, »Selbstporträt mit Mutter« Juli 1992, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Meine Mutter, meine Schwester und ich

Fotografien von Christa Mayer

Mutter, Tochter, Schwester – Christa Mayer spürt mit dieser Arbeit in schonungsloser Offenheit und Direktheit dem Mikrokosmos der eigenen Familie nach. Sie stellt Fotografien ihrer Mutter, ihrer Schwester, Selbstportraits, Stillleben, Landschaftsaufnahmen sowie Videoportraits zu einem Narrativ zusammen, das unterschiedliche Aspekte von Bindung, Beziehung und Familie visualisiert. Die Ambivalenz zwischen Nähe und Distanz, Fremdheit und Vertrautheit, Widerstand und Akzeptanz schwingt im visuellen Raum.

www.hausamkleistpark.de

Ort: Haus am Kleistpark | Projektraum  Grunewaldstr. 6/7, 10823 Berlin

BIS SO 27.03. |
MO–DO 10–18 Uhr
FR 10–14 Uhr
SO 11–15 Uhr

Für den Besuch der Ausstellung gilt die FFP2-Maskenpflicht.

© Annabell Häfner, »Transit 1«, 2020
© Annabell Häfner, »Transit 1«, 2020

Nicht-Orte

Annabell Häfner

Annabell Häfner beschäftigt sich in ihrer malerischen Serie »Nicht-Orte« mit Transiträumen der modernen Welt und den Empfindungen, die sich dort entfalten. So zeichnen sich Warteräume, Flughafenhallen und Hotelzimmer vor allem durch ihre Leere und Spurenlosigkeit aus. In dieser Anonymität wird das Selbst auf sich zurückgeworfen, die eigenen Gefühle werden intensiviert wahrgenommen. Der Moment ist gleichzeitig von Einsamkeit und Intimität gefärbt. Die Flüchtigkeit der Gefühle und der Erinnerung an diese Orte übersetzt Häfner in malerische Reduzierung und Geschwindigkeit im Malprozess.

www.hausamkleistpark.de

Ort: Galerie im Tempelhof Museum  Alt-Mariendorf 43, 12107 Berlin

DI 01.03.  | 9–11 Uhr

Es gelten die entsprechenden Hygieneregeln.

Beratung zum beruflichen Wiedereinstieg

Sie wollen beruflich wieder durchstarten? Nutzen Sie Ihre Chance! Die Beauftragten für Chancen­gleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters und der Agentur für Arbeit Berlin Tempelhof-Schöneberg laden Sie herzlich zur Sprechstunde ein.

Wir beraten Sie gern, wie Sie geeignete Stellen finden, wie Sie  Familie und Job unter einen Hut bringen und beruflich wieder durchstarten oder in der Frage, ob eine (Teilzeit-) Ausbildung  Sie vorwärtsbringt.

Unsere Beratung ist kostenlos, individuell und vertraulich.
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Eine Veranstaltung der Beauftragten für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt

Ort: Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmark  Kurmärkische Straße 13, 10783 Berlin

DO 03.03. |
17–18 Uhr + 19.30–21 Uhr

© DWE Frauen*

»My City, My Voice«

Feministische Perspektiven auf die Wohnungs- und Mietenfrage

Bei der digitalen Erzählstation tauschen sich die Teilnehmenden paarweise in Break-Out Rooms darüber aus, was sie mit den Begriffen »Wohnen« und »Zuhause« verbinden, wie sie ihre persönliche Wohnsituation einschätzen und was sie sich von ihrer Stadt und ihrem Wohnraum wünschen. Aktivist_innen haben außerdem die Möglichkeit, von ihrem persönlichen Engagement zu berichten. Anschließend werden Eindrücke der Teilnehmenden gesammelt: Wie leben wir? Wie möchten wir leben?
 
Die Erzählstation von 17 bis 18 Uhr richtet sich ausschließlich an FLINTA*. Anmeldung zur Online-Veranstaltung bis zum 01.03.2022 unter dwe_frauenmaerz@posteo.de
 
In der Stadtplanung sowie auf dem Wohnungsmarkt spiegeln sich gesellschaftliche Macht- und Geschlechterverhältnisse wider. So machen Frauen* beispielsweise den Großteil des wachsenden Niedriglohnsektors aus und haben damit oft erschwerte Bedingungen auf dem Wohnungsmarkt. Gleichzeitig gibt es nicht ausreichend Sozialwohnungen. Dieses ist nur eines von vielen verschiedenen Problemen. Ab 19.30 Uhr sprechen fünf Wohn- und Mietaktivist_innen unterschiedlicher Generationen gemeinsam auf einer Online-Podiumsdiskussion über feministische Perspektiven in der Wohn- und Mietenpolitik.

Die Online- Podiumsdiskussion von 19.30 bis 21 Uhr richtet sich an alle Geschlechter. Anmeldung zur Online-Veranstaltung bis zum 01.03.2022 unter dwe_frauenmaerz@posteo.de
 
Eine Veranstaltung der FLINTA*-Vernetzung der Kampagne »Deutsche Wohnen & Co enteignen« in Kooperation mit LINKE Frauen* Tempelhof-Schöneberg

FR 04.03. |
19–21 Uhr

Für den Besuch der Eröffnungsveranstaltung gilt die 2G+-Regel. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.

Fee Brembeck © Sophie Wanninger
Fee Brembeck © Sophie Wanninger
Band Olive © Karolina Burdyk
Band Olive © Karolina Burdyk

Eröffnung

Frauenmärz 2022 »Frauen in Bewegung - Gemeinsam stark!«

Fee Brembeck ist Kabarettistin, Slam-Poetin, klassische Sopranistin und Autorin. Kürzlich erschien ihr Buch »Jetzt halt doch mal die Klappe, Mann!«, in dem sie humorvoll und scharfsinnig dem männlichen Erklärungsdrang auf den Grund geht und Tipps gibt,
um Mansplainer mit Stil in ihre Schranken zu weisen. Zur Eröffnung bringt Fee Brembeck einige ihrer Lieblingspassagen mit.

Noch mehr weibliche Power kommt mit der Band Olive auf die Bühne. Die Mädchenband unter Leitung von Maike Scheel probt seit September 2021. Mit Unterstützung von Stiftungsgeldern der Stiftung Berliner Leben aus dem Programm Stadtraum Plus und Mitteln der Leo Kestenberg Musikschule konnte ein Proberaum in der Sophie-Scholl-Schule eingerichtet werden.

Eine Jazz-Musikerin, eine Unternehmensberaterin sowie eine Köchin und Autorin sind nur drei von sechs Protagonistinnen, die 2021 für eine Videoreihe portraitiert wurden. Entstanden sind kurze Momentaufnahmen, die einen spannenden Einblick in die Berufs- und Lebenswelt der Frauen geben. Endlich können einige der Filme auf der Leinwand präsentiert werden.

Moderatorin: Sou-Yen Kim, Podcasterin, Trainerin, Journalistin

Ort: Rathaus Schöneberg | Willy-Brandt-Saal  John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin

SA+SO 05./06.03. |
10–17 Uhr

Für den Kurs gilt die 2G-Regel und das aktuelle Hygienekonzept der VHS. Eine Anmeldung ist erforderlich und das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.

»Brot und Rosen«

Autobio­grafisches Schreiben mit Monika Hassenkamp

Basierend auf einem Slogan aus der Rede der New Yorker Gewerkschafterin Rose Schneidermann im Kampf der Textil­arbeiterinnen um gerechte Arbeits­bedingungen, vertont als Kampflied von Interpret_innen wie Joan Baez u.a., wurde diese Forderung zum Ausdruck des Kampfes um Gleich­berechtigung von Frauen in aller Welt.
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem individuellen Frau-Sein in der eigenen Autobiografie schreibend und erzählend auseinander.

Anmeldung unter vhs@ba-ts.berlin.de oder telefonisch unter 030–902 77 30 00

Ein Angebot der Albert-Einstein-Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg

Ort: VHS Schöneberg  Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin

SA 05.03. |
14 Uhr

© Elisabeth Wissel
© Elisabeth Wissel

Frauen in Bewegung, gestern und heute

Spurensuche in Friedenau

Was bewegen Frauen? Wie verändern sie Politik und Gesellschaft? Auf mehreren Stationen wollen wir uns in Friedenau diesen Fragen nähern und uns anschauen, welche Maßstäbe Frauen setzen. Der Fokus liegt dabei auf sozialer Gerechtigkeit, Teilhabe, Mitbestimmung und Widerstand. Beispiele aus der Geschichte und Gegenwart zeigen, wie Frauen sich in einer Bewegung engagieren.

Anmeldung unter kontakt@linksfraktion-ts.de

Eine Veranstaltung von LINKE Frauen* Tempelhof-Schöneberg

Treffpunkt: S-Bahnhof Friedenau  Dürerplatz, 12159 Berlin

SO 06.03. |
11–14 Uhr

Rosa Luxemburg in Berlin

Stadtführung und BVG-Fahrt mit Dr. Gerhild Komander

Rosa Luxemburg zählt zu den bekanntesten Frauenpersönlichkeiten der deutschen Geschichte. Die gebürtige Polin zieht 1898 nach Berlin, tritt der SPD bei. Als Rednerin hat sie auf Anhieb großen Erfolg. Immer wieder gerät Luxemburg wegen »Ungehorsam« und anderen Delikten mit dem Gesetz in Konflikt und wird inhaftiert. So lernt sie auch das berühmte Berliner Frauengefängnis in der Barnimstraße kennen. Ihre erste eigene Wohnung findet sie in Schöneberg. Drei Denkmäler und noch mehr Gedenktafeln erinnern an Rosa Luxemburg, Ereignisse und Orte ihres Lebens. Lernen Sie zu ihrem 151. Geburtstag einige davon auf dieser besonderen Stadtführung kennen.

Hinweis: Sie benötigen einen Fahrschein für die BVG

Anmeldung unter vhs@ba-ts.berlin.de oder telefonisch unter 030–902 77 30 00

Ein Angebot der Albert-Einstein-Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg

Treffpunkt: Büschingstraße Ecke Mollstraße | Nr. 19
(erreichbar mit Tram M5, M6, M8, Haltestelle Büschingstraße)

SO 06.03. |
15 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt 2G+. Um Anmeldung wird gebeten.

Koschka Linkerhand
Koschka Linkerhand

»Ein neuer, ein ganz anderer Ort«

Lesung mit Koschka Linkerhand

Irgendwann im 18. Jahrhundert, irgendwo in den Appalachen in einer puritanischen Missions­gemeinde, behauptet eine Pfarrersfrau, einst Pirat gewesen zu sein. Anne Burleigh sagt es nicht laut, sondern leise, nur für sich – während kein Weg aus ihrem arbeitsreichen Alltag in dem viel zu kalten Landstrich führt. Miss Cleave, die Dorflehrerin, ermutigt Anne, sich ihrer Geschichte übers Lesen und Schreiben anzunähern.

Anmeldung unter kultur@begine.de

Eine Veranstaltung von BEGINE – Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V.

Ort: BEGiNE –Treffpunkt & Kultur für Frauen e.V.  Potsdamer Str. 139, 10783 Berlin

DI 08.03. |
14-15 Uhr

Esels Alptraum

Konzert »Esels Alptraum«

Seit sechs Jahren macht sich eine muntere, beharrliche, kreative Frauengruppe
für den Erhalt der FLORA, wie das Geisterhaus in Friedenau getauft wurde, stark. Zu jedem Frauen-Feiertag gab es Aktionen: 2019 wurde auf die Pauke gehauen, 2020 belebten 30 Frauen-Portraits die Fenster, 2021 kam »Esels Alptraum« und begeisterte ein großes Publikum. Das soll dieses Jahr wiederholt werden, um die Rettung des wunderschönen Jugendstil-Hauses voranzubringen und den Leerstand zu beseitigen.

Eine Veranstaltung von Nachbarschaftsinitiative Friedenau e.V.

Ort: Odenwaldstraße/Stubenrauchstraße

MI 09.03. |
10–15 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt 2G+. Um Anmeldung wird gebeten.

»Gehalts­verhandlungen im Erwerbsleben«

Workshop

Sichere Verhandlungen in Bezug auf das Gehalt sind wichtig, um im Erwerbsleben voranzu­kommen. Doch gerade Frauen verspüren bei diesem Thema Unsicherheiten. In dem Workshop sollen verschiedene Unsicherheits­faktoren angesprochen und Lösungs­strategien erarbeitet werden.

Anmeldung unter gleichstellungsbuero@ba-ts.berlin.de

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Frauen- und Gleichstellungs­beauftragten sowie der Beratung zu Bildung und Beruf in Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg vom Träger Goldnetz e.V. und dem interkulturellen Frauenzentrum S.U.S.I. e.V. statt.

Ort: Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I.  Bayerischer Platz 9, 10779 Berlin

MI 09.03. + MI 16.03. |
17.30–19 Uhr

Für den Kurs gilt die 2G-Regel und das aktuelle Hygienekonzept der VHS. Eine Anmeldung ist erforderlich und das Tragen einer FFP2-Maske  ist verpflichtend.

Frauenleben im Spiegel der Berliner Geschichte

Mit Dr. Gerhild Komander

Die Berliner Stadt­geschichte einmal von der weiblichen Seite zu betrachten ist außer­ordentlich spannend. Entdecken Sie das Leben und die Wirkungs­möglich­keiten der Frauen in den frühen Jahrhunderten, von denen die Geschichts­bücher bis in die Gegenwart nichts berichten. Welche Aufgaben hatten die Frauen, als die Kaufleute Berlin und Cölln errichteten? Wenn die Frauen nicht regieren durften und in der Stadtverwaltung keine Stimme besaßen: Was taten sie dann?

Anmeldung unter vhs@ba-ts.berlin.de oder telefonisch unter 030–902 77 30 00

Ein Angebot der Albert-Einstein-Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg

Ort: VHS Schöneberg  Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin

DO 10.03. |
10–12 Uhr

»Wie überzeuge ich im Vorstellungs­gespräch?« Frauen bewegen die Berufswelt!

Online-Workshop

Die Präsentation der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen ist fester Bestandteil in jedem Vorstellungsgespräch. Doch gerade diese Selbstdarstellung fällt nicht leicht. Mit welchen Stärken und Branchenkenntnissen können Sie überzeugen? Wie präsentieren Sie sich und Ihren Werdegang souverän?
In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam Ihr persönliches Kompetenzprofil und entwickeln Ihren Elevator-Pitch. Rücken Sie sich mit Ihren Stärken und Ihrer Botschaft ins beste Licht!

Anmeldung unter BeratungBildungBeruf@goldnetz-berlin.de oder telefonisch unter 030–221 92 25 00

Eine Veranstaltung von Goldnetz e.V. Berlin

Online

DO 10.03. |
17–19 Uhr

Frauenbeirat T-S
Frauenbeirat T-S

Wer? Wie? Was?

Der Frauenbeirat Tempelhof-Schöneberg stellt sich vor!

Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt, bleibt stumm!
Wir wollen nicht stumm bleiben, sondern eine starke Stimme für alle Frauen des Bezirks sein. Seit Mitte 2021 gibt es den Frauenbeirat und es wird Zeit, dass wir uns kennenlernen!  Wir möchten uns vorstellen, doch vor allen Dingen möchten wir mit euch ins Gespräch kommen und erfahren: Was bewegt die Frauen des Bezirks? Wer engagiert sich wo? Welche Themen brauchen Unterstützung und gemeinsame neue Lösungen?

Wir freuen uns auf euch (gerne auch mit Kindergeräuschen im Hintergrund!).

Anmeldung unter bettina.schmitt@ba-ts.berlin.de

Eine Veranstaltung des Frauenbeirats Tempelhof-Schöneberg

Online

FR 11.03. |
14 Uhr

Der Stadtspaziergang mit Sibylle Nägele ist bereits ausgebucht. Eine Anmeldung ist nur noch für die Warteliste möglich.

Julie Wolfthorn, Porträt einer Russin. Deutscher Lyceum-Club, 1929

Frauen­netzwerke in Kunst und Kultur

Ausstellungs­rundgang und Stadt­spaziergang mit Sibylle Nägele

Zwischen Landwehrkanal und Bülowstraße gibt es viel zu sehen und zu erzählen von Künstlerinnen und Netzwerken von Frauen, historisch und heute. Wir besuchen aktuelle Ausstellungen und Orte der Kunst- und Kulturgeschichte.

Teilnahme begrenzt. Anmeldung unter s.naegele@web.de oder telefonisch unter 0152–27 18 15 79

Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt

FR 11.03. |
18 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt die 3G-Regel. Um Anmeldung wird gebeten. Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.

Audre Lorde und May Ayim, Berlin 1991 © D. Schultz
Audre Lorde und May Ayim, Berlin 1991 © D. Schultz

Ein Abend mit Film und Buch zu May Ayim

May Ayim (1960 bis 1996) war eine der Vorreiter_innen der Schwarzen Deutschen Bewegung und wurde mit ihrer Forschung zur Geschichte und Gegenwart Afro-Deutscher und mit ihrer politischen Lyrik im In- und Ausland bekannt. Ika Hügel-Marshall und Dagmar Schultz, zwei Wegbegleiterinnen und Mitherausgeberinnen des Buches »May Ayim. Radikale Dichterin, sanfte Rebellin« stellen das Buch und die Vielfältigkeit des Schaffens und Wirkens von May Ayim vor.
Ebenso vorgestellt wird der Film »Hoffnung im Herz«, der Etappen des Lebens von May Ayim dokumentiert hat und sie in bewegenden Performances in Südafrika und in Deutschland zeigt.

Wie aktuell Texte und Lyrik von May Ayim sind, beschreibt die Journalistin Jeannine Kantara im Buch: »Als im Januar dieses Jahres bei der Verteidigung des 46. US-Präsidenten Joe Biden die junge Schwarze Dichterin Amanda Gorman ihre Ode The Hill We Climb vortrug, sah ich May, die vor den Parlamentarier_innen im Deutschen Bundestag ihre Gedichte rezitiert. Nur eine Wunschvorstellung. Aber wer wäre besser geeignet gewesen als May Ayim?«

Moderatorin des Abends ist die TV Journalistin und Podcasterin Georgina Fakunmoju.

Hoffnung im Herz (D 1997, 29 min, Regie: Maria Binder)
May Ayim. Radikale Dichterin, sanfte Rebellin (Hg. Ika-Hügel-Marshall, Nivedita Prasad, Dagmar Schultz, Unrast Verlag 2021)


Anmeldung unter museum@ba-ts.berlin.de

www.museen-tempelhof-schoeneberg.de

Ort: Theater Morgenstern  Rheinstraße 1, 12159 Berlin

FR-MO 11.-14.03.  

Es gelten die entsprechenden Hygieneregeln des Theaters. Termine und Tickets sind im Theater zu erfragen.

© Barbara Fuchs

Feldmessung

Für Neugierige, Mess-Profis und Werkzeugaffine ab 6-12 Jahren

»Feldmessung / Arpentage« ist eine Performance, die das Messen auf spielerische Weise hinterfragt. Feldmessungen sind zeitlich begrenzt und benutzen spezifische Messtechniken.
Was wollen wir und was können wir überhaupt messen (Orte, Zeit, Körper, Gefühle)? Wie und mit welchen Werkzeugen wird gearbeitet? In dem Stück werden physische Gesetze und räumliche Grenzen durch akrobatische Bewegungen, Lichtexperimente und die musikalische Umnutzung von Werkzeugen untersucht. Die Performerinnen manipulieren Messgeräte, Licht, Sand oder Seile und entwickeln somit ihre eigenen Messtechniken. Dabei vermischt sich Wissenschaft mit Poesie. Auf der Bühne entsteht eine Kartographie des Geschehens, ein Versuch die eigene Position zu bestimmen und Orientierung zu geben. Ungenauigkeiten und eventuelles Scheitern sind möglich und erwünscht.

Informationen zum Ticketverkauf unter tickets@jungesfeld.de
www.jungesfeld.de

Ort: FELD Theater für junges Publikum Gleditschstr. 5, 10781 Berlin

SA 12.03. |
10–12 Uhr

Digitales Frauen­frühstück

Berlin im dritten Jahr der Pandemie. Wie erleben wir Frauen diese herausfordernden Zeiten?  Darüber möchten wir mit Renate Künast, MdB, Yasmin Vadood, frauenpolitische Sprecherin der Grünen in der BVV Tempelhof- Schöneberg, sowie mit Sabrina Sandig, Sprecherin der AG Frauen/Gender*/Queer der Grünen Tempelhof-Schöneberg sprechen.

Anmeldung unter kontakt-fgq@gruene-ts.de
Hier erhalten Sie weitere Informationen.


Eine Veranstaltung der AG Frauen*/Gender/Queer von B90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg

Online

SO 13.03. |
11–13 Uhr

© Marina Heimann
© Marina Heimann

Hermione von Preuschen

Stadtführung mit Marina Heimann

Mit der Umbenennung vom Hohenzollernplatz in Hermione-von- Preuschen-Platz im Jahre 2009 erinnert der Platz an eine außergewöhnliche Frau, die ihre letzten zehn Jahre in Lichtenrade verbrachte. 1908 kam sie dort eher durch Zufall hin. Mit ihrem Ausstellungshaus »Tempio Hermione« und als »Berlins griechische Morgengöttin«, wie sie genannt wurde, erlangte die Malerin und Dichterin auch über Lichtenrade hinaus große Bekanntheit.

Anmeldung unter mar.heim@web.de

Treffpunkt: S-Bahnhof Lichtenrade  Steinstraße / Ende Prinzessinnenstraße

MO 14.03. |
11–13 Uhr + 17–19 Uhr

Es gilt die 3G-Regel. Eine Anmeldung ist erforderlich.

© BBZ Berlin gGmbH
© BBZ Berlin gGmbH

Vom Jobhopping zum Berufs­abschluss

Informations-Austausch-Runde

Manchmal mischen Zufall und Gelegenheit die Karten in unserem Berufsleben und wir sind erst nach einigen Stationen in dem Job, der für uns der richtige ist. Allerdings ohne den passenden Abschluss, mit dem sich vieles leichter erreichen ließe. Wie erreiche ihn? Muss es eine Ausbildung/Umschulung sein? Gibt es noch andere Wege, die zum Abschluss führen? Wie können bereits vorhandene berufliche Erfahrungen dabei helfen? Gibt es auch Teilzeitangebote?

Anmeldung unter fachberatung@sanq.de oder telefonisch unter 030–23 62 86 66

Eine Veranstaltung von SANQ e.V.

Ort: Fachberatung berufliche Qualifizierung  Karl-Schrader-Straße 6, 10781 Berlin

MI 16.03. |
10–12 Uhr

© Goldnetz e.V. Berlin
© Goldnetz e.V. Berlin

»Mit meinen Potentialen und Stärken beruflich SICHTBAR werden! Individuell. Überzeugend. Auf den Punkt.«

Online-Workshop

Haben Sie Lust zusammen mit anderen Frauen zu verstehen, was ein berufliches Profil überhaupt ist und wie Sie es nutzen können? Anhand von praktischen Beispielen eignen Sie sich schnell das wichtigste Wissen an und können es bezogen auf Ihre Potentiale sofort umsetzen. LOS geht’s!
Trainerin: Tanja Kreutel, Coach und Kursleiterin im Projekt »LOS! Lebendig. Optimistisch. Selbstbestimmt. Beruflich erfolgreich mit Kind«.

Anmeldungen unter los@goldnetz-berlin.de

Eine Veranstaltung von Goldnetz e.V. Berlin

Online

MI 16.03. |
15–18 Uhr

Es gelten die aktuellen Pandemie-Bestimmungen sowie 2G+. Um Anmeldung wird gebeten.

Digitale Bildinstallation

Farb- und Stilberatung und Tag der Offenen Tür bei Inpäd e.V.

Bettina Straub zeigt Portraits von Frauen, die sich auf ihrem ganz eigenen Weg befinden. Mit einer digitalen Bildinstallation präsentiert die Fotografin Arbeiten aus ihrem Portfolio. Parallel dazu bietet Kerstin Kriegeskorte von »Textile Stile« allen Interessierten eine kurze Farb- und Stilberatung an und die Mitarbeiterinnen von Inpäd e.V. laden ein, sich über den Verein und seine Bildungs- und Beratungs-angebote zu informieren.

Anmeldungen unter info@inpaed-berlin.de oder telefonisch unter 030–689 77 20

Eine Veranstaltung von Inpäd e.V.

Ort: Inpäd e.V.  Manfred-von-Richthofen-Straße 2, 12101 Berlin

DO–SO 17.–20.03. |
jeweils 19.30 Uhr

Es gelten die entsprechenden Hygieneregeln. Eine Anmeldung ist erforderlich.

© Ilka Forst

Me, the Instrument

Ein Experiment zwischen Musik und Theater

Eine Frau umgeben von Saxophonen in allen Größen, einem Keyboard, einem Akkordeon. Ein musikalischer Spielplatz.
Ihr Körper ist ein weiteres ihrer Instrumente. Genau wie ihre Stimme. Manchmal verschmelzen Körper und Stimme und es entsteht ein neues Instrument.  
In ihrem ersten Solostück untersucht die Musikerin Conny Ottinger ihre Beziehung zum Publikum und erforscht die Schichten ihrer Identität, die am stärksten durch Klang zum Ausdruck kommen.
Ein Musiktheaterstück, bei dem die Akteurin sowohl Spielerin als auch Instrument ist. Intim, inspirierend, humorvoll und bewegend.

Die Premiere am Donnerstag, den 17.03., findet im Rahmen des Frauenmärz bei freiem Eintritt statt. Weitere Vorstellungen finden am 18., 19. und 20.03. statt. (Eintritt 13 €)

Begrenztes Platzangebot, Anmeldung erforderlich unter conny-o-show@web.de oder telefonisch unter 030-219 693 65

www.dezentrale-kulturarbeit.de

Ort: Kunstraum Krüger Berlin zu Gast im Atelier Nestler  Pallasstraße 10/11, 10781 Berlin
Im Rahmen der Ausstellung »Wolfgang Sophie. Stoff ihrer Stoffe. Hommage à Sophie Taeuber-Arp« Ein poetisches Werkbild von Wolfgang Nestler der schweizerischen Frauenrechtlerin Elisabeth Pletscher gewidmet.

DO 17.03. |
21 Uhr

Für den Besuch gilt die 3G-Regel und das Hygienekonzept des Clubs.

Die Freikarten für das Konzert sind bereits vergeben.

Defne Şahin © Dovile Sermokas
Defne Şahin © Dovile Sermokas

Defne Şahin – Letter to the world

Konzert

Die Jazzsängerin und Komponistin Defne Şahin hat eine musikalische Sprache entwickelt, die ihr Leben in verschiedenen Kulturen und Ländern widerspiegelt.
In Berlin geboren und aufgewachsen lebte die junge Musikerin bereits in New York, Istanbul und Barcelona. Mit »Letter to the World« stellt Defne Şahin ihr aktuelles Kompositionsprojekt vor. Dafür vertonte sie Gedichte der amerikanischen Lyrikerin Emily Dickinson, die ein sehr zurückgezogenes Leben in Massachusetts führte. Ihre Lyrik ist kraftvoll und modern. Sie ist geprägt von Sehnsucht, Einsamkeit und einer großen Naturverbundenheit.
Defne Şahin trat bereits in Jazzclubs und Konzerthäusern wie der Carnegie Hall in New York und auf Jazzfestivals in Südafrika, Holland und der Türkei auf und ist in der »internationalen Jazzszene eine feste Größe« (Tagesspiegel).

Defne Şahin, vocals
Johannes von Ballestrem, piano
Keisuke Matsuno, guitar
Simon Jermyn, electric bass
Martin Krümmling, drums

 

Die Konzert-Freikarten sind bereits vergeben.  Über die Webseite des Jazz Clubs können Tickets erworben werden.

www.zigzag-jazzclub.berlin

Ort: Zig Zag Jazz Club  Hauptstraße 89, 12159 Berlin

AB FR 18.03. |
DO-SA 11-18 Uhr

Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.

The Myths and Realities of Achieving Financial Independence

Soundinstallation von Hanne Lippard

The Myths and Realities of Achieving Financial Independence (2013) ist eine Soundinstallation der Künstlerin Hanne Lippard, die sich spielerisch mit der unbestimmten Figur der „she“ [“sie”] in dem bekannten englischen Zungenbrecher „She sells seashells on the seashore…“ [“Sie verkauft Muscheln am Strand”] auseinandersetzt. Indem sie den Text immer wieder wiederholt, Fehler macht und vom Originaltext abweicht, versucht Lippard, sich diesem geheimnisvollen “she” zu nähern.
Lippard setzt sich humorvoll und doch präzise mit Sprache, deren Möglichkeiten und Geheimnissen, auseinander und entwickelt aus dem Zungenbrecher heraus eine absurde und für viele “shes” leider auch realistische Erzählung. Ideen und Träume von finanzieller Unabhängigkeit entwickeln sich zu einer Abwärtsspirale von vornherein ausgeschlossenen/unmöglichen Optionen – und enden in Verzweiflung.
Wie so oft in Lippards Werk wird auch in dieser Soundinstallation Sprache kritisch eingesetzt, um dominierende gesellschaftliche und linguistische  Konditionen und Phänomene sichtbar zu machen – besonders für die “shes” unserer Gesellschaft.

www.cca.berlin

Ort: CCA Berlin | Center for Contemporary Arts Kürfürstenstraße 145 (Eingang Frobenstraße) 10785 Berlin

FR 18.03. |
18 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt die 2G-Regel. Um Anmeldung wird gebeten. Darüber hinaus ist das Tragen einer FFP2-Maske in Bibliotheken Pflicht.

Autorengruppe LIT

Frauen bewegen

Autor_innen-Abend mit LIT

Die Autor_innengruppe LIT lädt wieder ein zur Lesung eigener Texte – von heiter bis nachdenklich stimmend. Frauen bewegen sich darin durch Zeit und Raum. LIT, dazu gehören Astrid Bartel, Eva Horn, Evelyn Lenz, Ursula Schorsch, Ute Seiderer, Dr. Gerhard Weil und Ute Malkowsky-Moritz (Moderation und Leitung).

Musikalische Beiträge von Daniel Hey.

Anmeldung unter stabi-marienfelde@ba-ts.berlin.de oder telefonisch unter 030–902 77 41 44

Ort: Stadteilbibliothek Marienfelde  Marienfelder Allee 107/108, 12277 Berlin

SO 20.03. |
13 Uhr

Claudia von Gélieu

»Das private ist politisch!« Von der Ersten zur Neuen Frauenbewegung

Stadtführung mit Claudia v. Gélieu/FRAUENTOUREN

Die Spurensuche beginnt am ersten Frauenprojekt im heutigen Schöneberg und endet an der »Begine«. Dabei wird mehr als hundert Jahren Frauengeschichte nachgegangen. Vorgestellt werden Protagonistinnen, ihre Forderungen und ihr Wirken. Gefragt wird nach Kontinuitäten und Brüchen, Gemeinsamkeiten und Unterschieden sowie nach Frauenbewegungen heute. Und es wird überprüft, was im öffentlichen Raum an Frauen erinnert.

Anmeldung unter frauentouren@t-online.de oder telefonisch unter 030–626 16 51

Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt

SO 20.03. |
14-16 Uhr

FLORA, Odenwald-/Stubenrauchstr.

Leerstand in Friedenau

Stadtspaziergang

Die Frauengruppe der Nachbarschaftsinitiative Friedenau hat sich in den letzten Jahren nicht nur um das Geisterhaus in der Odenwald-/Stubenrauchstraße  gekümmert, sondern in ganz Berlin immer wieder neuen Leerstand entdeckt, registriert und in einer Karte sichtbar gemacht. Einige dieser »Problemimmobilien« in Friedenau werden auf einem Spaziergang, begleitet durch Musik, erwandert.

Treffpunkt: Friedrich-Wilhelm-Platz am nördlichen U-Bahnausgang

SO 20.03. |
16 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt 2G+. Um Anmeldung wird gebeten.

Marion Schwan und Amelie Protscher © Christel Kuke
Marion Schwan und Amelie Protscher © Christel Kuke

»Life Goes On« Hommage an Komponistinnen des Jazz

8. Auflage der seit 2015 etablierten Konzertreihe

Der Titel »Life Goes On« ist eine Referenz an die großartige Komponistin, Pianistin und Bandleaderin Carla Bley, deren neueste CD-Produktion mit ebendieser Komposition eröffnet. Unser Anliegen, der Unterrepräsentanz von Frauen speziell im Jazzkompositions-bereich kreativ zu begegnen, hat nichts von seiner Aktualität verloren.

Anmeldungen unter kultur@begine.de

Eine Veranstaltung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten von Tempelhof-Schöneberg

Ort: BEGiNE – Treffpunkt & Kultur für Frauen e.V.  Potsdamer Straße 139, 10783 Berlin

MO 21.03. |
18 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt die 2G-Regel. Um Anmeldung wird gebeten. Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.

Patricia Cammarata

»Raus aus der Mental Load-Falle: Wie gerechte Arbeitsteilung in der Familie gelingt«

Lesung mit Patricia Cammarata

Kinder, Küche, Krisenmanagement. Frauen sind für alles rund um die Familie verantwortlich, sie haben jedes noch so kleine To-do der Kinder und des Partners im Kopf. Dieses Projektmanagement ist in der Wirtschaft ein anerkannter und gut bezahlter Vollzeit-Job, zuhause hingegen »unsichtbare Elfenarbeit«.
Mental Load ist das Wort für das, was Frauen grenzenlos stresst. In ihrem Buch zeigt Patricia Cammarata konkrete, von ihr selbst und in ihren Workshops erprobte Auswege aus der Mental Load Falle.

Die Speakerin, Autorin und Podcasterin Patricia Cammarata liest aus ihrem Buch »Raus aus der Mental Load Falle«.

Anmeldung unter gleichstellungsbuero@ba-ts.berlin.de

Eine Veranstaltung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten von Tempelhof-Schöneberg

Ort: Rathaus Schöneberg | John-F.-Kennedy-Saal
John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin

DI 22.03. |
18–19 Uhr

Susanne Zels
Susanne Zels

Seine innere Mitte finden – Yoga für Körper und Geist

Digitale Yoga-Stunde

Arbeit, Familie, Politik, Freunde, Hobbys etc. – unser Leben ist geprägt von vielen Aufgaben und noch mehr Erwartungen. Doch manchmal braucht man eine Pause – Zeit für sich selbst. Gemeinsam mit der Yoga-Lehrerin Susanne Zels möchten wir aus dem stressigen Alltag entfliehen und uns voll und ganz auf unsere Mitte konzentrieren.

Für wen? Anfänger und Fortgeschrittene

Anmeldung bitte bis zum 20.03. unter kontakt@frauenunion-ts.de

Eine Veranstaltung der Frauen Union Tempelhof-Schöneberg

Online

DI 22.03. |
18–19 Uhr

FFGZ Berlin

»Let‘s talk about … Frauengesundheit!»

Onlineveranstaltung

Das Feministische Frauengesundheitszentrum Berlin empowert seit fast fünf Jahrzehnten Menschen in Sachen gesundheitlicher Selbstermächtigung. Wir wollen uns mit Euch gemeinsam die wiederkehrenden Themen der Frauengesundheitsbewegung an­schauen und besprechen wo es (leider) immer noch Bedarf gibt! Die Themen werden unter anderem sein: hormonfreie Verhütung, gesundheitliche Selbsthilfe bei gynäkologischen Beschwerden und die Frage was ein Spekulum mit feministischer Selbstbestimmung zu tun haben kann.

Anmeldungen unter info@ffgz.de

Eine Veranstaltung von Feministisches Frauen Gesundheits Zentrum e.V.

Online

MI 23.03. |
10–14 Uhr

Es gilt die 3G-Regel. Eine Anmeldung ist erforderlich.

© SANQ e.V.

Beweg-Gründe

Workshop

Was setzt mich in Bewegung? Was treibt mich an, Veränderungen in Angriff zu nehmen? Was motiviert mich im Berufsleben? Die Beweg-Gründe sind nicht nur von Mensch zu Mensch unter­schiedlich. Es gibt auch Lebensphasen, in denen wir stärker motiviert sind als in anderen.
In unserem Workshop erkunden wir diese Gründe für unser Handeln. Wir erstellen eine individuelle Orientierungslandkarte, die dabei hilft, berufliche Veränderungen selbstbewusst und zielorientiert zu gestalten.

Anmeldung unter fachberatung@sanq.de oder telefonisch unter 030–23 62 86 66

Eine Veranstaltung von SANQ e.V.

Ort: Fachberatung berufliche Qualifizierung  Karl-Schrader-Straße 6, 10781 Berlin

MI 23.03. |
18.30 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt 2G+. Um Anmeldung wird gebeten.

Film & Gespräch

Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte lädt zum Kinoabend ein. Gezeigt wird ein Film über Politikerinnen zu Zeiten der Bonner Republik. Viele bekannte Politikerinnen kommen auch selbst zu Wort und erzählen von unterschiedlichen Diskriminierungserfahrungen.

Im Anschluss an den Film ist eine kurze Talkrunde mit den Stadträtinnen Angelika Schöttler und Saskia Ellenbeck geplant.

Anmeldung unter gleichstellungsbuero@ba-ts.berlin.de

Eine Veranstaltung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten von Tempelhof-Schöneberg

Ort: BEGiNE – Treffpunkt & Kultur für Frauen e.V.  Potsdamer Straße 139, 10783 Berlin

DO 24.03. |
19 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt 2G+. Um Anmeldung wird gebeten. Darüber hinaus ist das Tragen einer FFP2-Maske in Bibliotheken Pflicht.

Nora Eckert
Nora Eckert

»Wie alle, nur anders. Ein transsexuelles Leben in Berlin«

Lesung und Gespräch mit Nora Eckert

Ein Neunzehnjähriger zieht 1973 nach West-Berlin, um der Bundeswehr zu entgehen. Sofort verfällt er dem rauen Charme der heruntergekommenen Halbstadt. Vor allem aber begreift der vermeintlich schwule Mann, dass er transsexuell ist. Mit großer Selbstverständlichkeit, Witz und Lakonie erzählt Nora Eckert von ihrem Geschlechterwechsel: vom anfänglichen Spießrutenlauf beim Kleiderkauf über die Selbstbehandlung mit Hormonen bis zum Glücksgefühl, eine «dritte Möglichkeit» zu leben.

Anmeldung unter stabi-anmeldung@ba-ts.berlin.de

Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg

Ort: Bezirkszentralbibliothek »Eva-Maria-Buch-Haus«  Götzstraße 8/10/12, 12099 Berlin

FR 25.03. | 19 Uhr
SA 26.03. | 18 Uhr
SO 27.03. | 16 Uhr

Es gelten die entsprechenden Hygieneregeln. Eine Kartenbestellung ist erforderlich.

Kabarett Korsett © Marlies Königsberg

Kabarett Korsett

Alles begann 1994 mit dem Kurs »Kabarett für Frauen«, der in der Volks­hochschule Berlin-Tempelhof im Rahmen des Tempelhofer Frauenmärz 1995 angeboten wurde. Daraus entstand das Kabarett Korsett!
Seither bringen die Damen vom Kabarett Korsett ihre eigenen Texte und Lieder zu Themen aus Politik, Gesellschaft und der Skurrilität des Alltags mit viel Spielfreude auf die Bühne.

Kartenbestellung unter Kabarett-Korsett@gmx.de oder telefonisch unter 030–28 62 54 32

In Kooperation mit der Albert-Einstein-Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg

Ort: Gemeinschaftshaus Lichtenrade  Lichtenrader Damm 198–212, 12305 Berlin

SO 27.03. | 15 Uhr

Draußen und umsonst.

Dora Duncker 1898
Dora Duncker 1898

Dora Duncker zum 167. Geburtstag

Offizielle Einweihung des Dora-Duncker-Parks

Um 1900 gehört Dora Duncker (28.3.1855-9.10.1916), die aus der gleichnamigen Verlegerfamilie stammt, zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen Berlins. In ihren Romanen portraitiert sie Frauen und thematisiert damit deren Rolle in der Gesellschaft. Sie war eine Wegbereiterin der Emanzipation, ist aber heute zu Unrecht fast vergessen.
Die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg beschloss 2020 auf Antrag von SPD und B90/Die Grünen, den sog. Flaschenhalspark nach Dora Duncker zu benennen, um an sie zu erinnern. Frauenorganisationen beider Parteien laden nun einen Tag vor ihrem 167. Geburtstag zur offiziellen Benennung des Parks ein. Die Biographin Maria Ebert erzählt zu Leben und Werk Dunckers; die Schauspielerin Ronja Losert liest aus ihren Texten.

Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Tempelhof-Schöneberg und der AG Frauen*/Gender/Queer von B90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg

Treffpunkt: Südlicher Zugang zum »Flaschenhalspark« an der Yorckstraße | S-Yorckstraße

SO/MO 27.28.03. | jeweils 19 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt die 2G+-Regel. Um Anmeldung wird gebeten. Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.

Die Spielerinnen © Sasha Sophie Halm
Die Spielerinnen © Sasha Sophie Halm

Gemeinsam einsam

Ein Theaterstück von und mit »Den Spielerinnen«

Vier Frauen, eine Stadt. Vier Lebensentwürfe, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sie sind miteinander verbunden durch ihre Auseinandersetzung mit der Großstadt. Vier Frauen bewegen sich durch den großstädtischen Alltag mit all seinen (Un)annehmlichkeiten, Beobachten Ihresgleichen, ohne zu verstehen. Suchen etwas, ohne zu finden. Versuchen herauszufinden, was die Großstadt mit ihnen macht, dieses abstrakte Gebilde, das das Ziel ihrer Träume ist und gleichzeitig ihre Einsamkeit befeuert.
Ein Jahr lang haben wir uns gefragt, was die Großstadt, in der wir leben, ausmacht. Was ist ein Frauenleben in der Stadt? Welche Bedürfnisse werden in der Großstadt befriedigt, welche Sehnsüchte, welche Ängste bleiben? Wir sind zu Beobachterinnen geworden und haben das nachgespielt, was uns auf dem Weg zur Arbeit, zum Sport, in der U-Bahn und im Café begegnet ist – und was wir denken, was in den Köpfen der Menschen passiert.


Anmeldung unter post@sashahalm.de

www.dezentrale-kulturarbeit.de

Ort: Rathaus Schöneberg | Verwaltungsbibliothek John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin

DI/MI 29.30.03. | jeweils 11 Uhr

Es gelten die entsprechenden Hygieneregeln des Theaters. Eine Kartenbestellung ist erforderlich.

Die Freikarten für das Theaterstück sind leider vergeben.

© Jörg Metzner
© Jörg Metzner

Theater Strahl: »Plan B«

Also »Leben«, das geht ja so: ein braves Kind sein, gute Noten in der Schule haben, fleißig arbeiten und Geld verdienen, heiraten, neue brave Kinder großziehen, Rente genießen, schön sterben (die Unkosten für die Bestattung sind im Idealfall vorher schon beglichen). Das ist der Plan. Alles andere ist gefährlich, auf jeden Fall nicht normal – so wird es vielen Jugendlichen immer wieder düster mahnend vorgebetet. Warum eigentlich?

»Plan B« erzählt von einer Gruppe Teenagerinnen, die das Verlassen des vorgezeichneten Lebenswegs nicht mehr als Absturz sehen wollen. Als eine von ihnen ungeplant schwanger wird, definieren sie die Schwangerschaft zur revolutionären Geste um. Sie entwickeln einen gemeinsamen Plan, denken über alternative Lebensentwürfe nach, sprengen gesellschaftliche Stereotype und entwerfen ihre eigene Zukunft. Dieser Plan B macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Aber er verwandelt den vermeintlichen Supergau in Selbstbestimmung. Und das ist nur der Anfang.

Die Freikarten für das Theaterstück sind bereits vergeben. Karten können erworben werden unter www.theater-strahl.de


Ort: Theater Strahl | Probebühne  Kyffhäuserstraße 23 (Hof), 10781 Berlin

MI 30.03. | 19 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt 2G+. Um Anmeldung wird gebeten. Darüber hinaus ist das Tragen einer FFP2-Maske in Bibliotheken Pflicht.

Vivien Mügge © Fotowikinger
Vivien Mügge © Fotowikinger
Jacinta Nandi © Flux FM
Jacinta Nandi © Flux FM

LESEBÜHNE: Weibliche Literatur

Feministische Kämpfe auf und hinter der Bühne

Ein Austausch zwischen den Berliner Poetinnen Vivien Mügge und Jacinta Nandi

Bis in die heutige Zeit hinein dominiert vor allem der männliche Erfahrungshorizont nicht nur in der Literatur, sondern auch in vielen anderen Bereichen des alltäglichen und weniger alltäglichen Lebens.
Die Autorin Jacinta Nandi und Vivien Mügge, Spoken Word-Künstlerin, drehen dies um, an einem literarischen Abend über das Leben aus weiblichen Perspektiven.

Anmeldung unter stabi-anmeldung@ba-ts.berlin.de

Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg

Ort: Mittelpunktbibliothek »Theodor-Heuss-Bibliothek« Hauptstraße 40, 10827 Berlin

DO 31.03. | 19 Uhr

Für den Besuch der Veranstaltung gilt die 2G+-Regel. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Tragen einer  FFP2-Maske ist verpflichtend.

Gisela Witte
Svenja Karsten © Robert Recker
Heidi Ramlow © Birgit Ohlsen

»Frauen setzen sich durch – manchmal kriminell«

Drei Mörderische Schwestern lesen Geschichten voll krimineller Energie.

Gisela Witte stellt »Morden für Anfänger« vor. Gesellschaft und Unterstützung. Das erwartet Birgit von ihrem pensionierten Ehemann. Der ist jedoch kaum zu Hause und entwickelt sonderbare Hobbys. Sie entdeckt, dass er sie verlassen und das Haus verkaufen will. Da bleiben ihr nur zwei Alternativen: Armut oder Mord. Wie wird sie sich entscheiden?
Svenja Karsten liest aus ihrem Buch »Im Netz«. Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Die konservative Edith, 60, hilft der jungen Bloggerin Paula aus einer Lebenskrise. Einige Zeit später treffen sie sich unter veränderten Bedingungen wieder. Edith steht vor den Trümmern ihrer Existenz und ist völlig mittellos. Nun will Paula ihrerseits Edith helfen. Um jeden Preis. Denn der Zweck heiligt die Mittel. Oder etwa nicht?
»Spiel, Shirin spiel« heißt der Krimi von Heidi Ramlow. Shirin aus dem Libanon,  darf am Wettbewerb »Jugend musiziert« teilnehmen. Onkel Ali meint, dass die deutschen Sitten Shirin verderben würden und nimmt ihr die Geige weg. Trotzdem überredet ihr Geigenlehrer sie, am Wettbewerb teilzunehmen. Wird Onkel Ali ihr verzeihen?

Ort: Rathaus Schöneberg | Verwaltungsbibliothek John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin